Ernährung: regional und bio – geht das überhaupt?

Um unsere ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen, muss auch der Ernährungsbereich seinen Teil beitragen. Für 21% der CO2-Emissionen ist die Nahrungsmittelproduktion in Deutschland verantwortlich. Die Nachfragemacht der Kommunen können wir nutzen, um mehr Klimaschutz und gesundes Essen auf unsere Teller zu bringen. 

Die Grüne Fraktion in Freiburg hat konkrete Maßnahmen für eine stufenweise Ernährungswende in Freiburg vorgeschlagen. Durch einen Fokus auf Produkte mit einem möglichst geringen CO2-Fußabdruck sollen die Speisepläne klimafreundlicher werden, das Essen soll weiterhin lecker schmecken. 

Alleine werden wir das nicht schaffen. Besonders wichtige Partner*innen sind die regionalen Landwirt*innen – nur mit nachhaltigen lokalen Strukturen lässt sich Veränderung gestalten.

Welche Schritte müssen wir gehen, dass die hoch gesteckten Ziele auch Realität werden?  Schaffen wir das als Kommune alleine oder stehen uns europäische Reglementierungswerke im Weg? Können die regionalen Landwirt*innen produzieren, was wir wollen?

Anna Deparnay-Grunenberg, Grüne Europaabgeordnete und die Grüne Gemeinderatsfraktion Freiburg laden Sie herzlich ein, diese Fragen mit Expert*innen aus Politik und Praxis zu diskutieren. 

Wann?  Donnerstag,  5. Mai um 18.30 in der Wodanhalle in Freiburg

Was? Diskussion mit: 

  • Anna Deparnay-Grunenberg, Grüne Europaabgeordnete, Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung 
  • Christine Buchheit, Umweltbürgermeisterin der Stadt Freiburg 
  • Chrisitian Hiß, Gründer und Vorstand der Regionalwert AG
  • Martin Linser, Wein- und Spargelbauer
  • Wolfgang Hees, Bio-Landwirt

Moderation: Vanessa Carboni, Stadträtin der Grünen Stadtratsfraktion in Freiburg

Donnerstag
05.05.2022
18:30 ‐ 20:30 Uhr
Wodanhalle
Leo-Wohleb-Straße 4
Freiburg
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