Pressemitteilung Ausschüsse als Videokonferenzen ! 2. April 202010. Februar 2023 Die Krise macht auch vor dem Gemeinderat nicht halt. Sämtliche Sitzungen sind abgesagt. Wir fordern den Oberbürgermeister auf, die Fachausschüsse per Videokonferenz tagen zu lassen. Damit der Informationsfluss zwischen Stadträten und Verwaltung sichergestellt ist und wir Anliegen aus der Bürger*innenschaft direkt mit der Verwaltung beraten können. Viethen: „Informationsfluss zwischen Fachpolitiker*innen, Verwaltung und Stadtgesellschaft sicherstellen“ Ratssitzungen mit reduzierter Belegung wie in anderen Städten prüfen Fraktionsvorsitzende Maria Viethen (Bild: Britt Schilling) Die Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen hat Oberbürgermeister Horn aufgefordert, möglichst noch vor Ostern die Fachausschüsse des Gemeinderats als Videokonferenzen tagen zu lassen. „ Als Stadträt*innen sind wir ein wichtiges Scharnier in die Stadtgesellschaft. Diese Funktion können wir nur ausüben, wenn wir entsprechend informiert sind und unsere Informationen und Einschätzungen im Gegenzug der Verwaltung vermitteln können“, so Fraktionsvorsitzende Maria Viethen. „ Zahlreiche Freiburger*innen, darunter Alleinunternehmer*Innen, der Handel, Wirtschaftsbetriebe oder Kulturschaffende sind trotz der Ankündigungen von Hilfsmaßnahmen durch Bund und Land unsicher, wie die dramatischen Einkommenseinbußen abgefedert werden können. Besorgte Eltern, Träger von Sozial- und Kinderbetreuungseinrichtungen oder Lehrer*innen bitten uns um Auskunft und Unterstützung.“ Stadtrat Timothy Simms (Bild: Britt Schilling) Die Grüne Fraktion hält es nicht für sinnvoll die Verwaltung in der aktuellen Krisensituation mit Einzelanfragen und politischen Vorstössen zu überlasten. „Wir haben daher in den letzten Wochen auf Anfragen und Anträge bewusst verzichtet – unsere Verwaltung ist schliesslich gerade im Krisenmodus und braucht jede freie Minute“, so Fraktionsgeschäftsführer Timothy Simms. Deshalb ist es sinnvoll Videokonferenzen der einzelnen Fachausschüsse einzuberufen. „So kann einerseits der Informationsfluss zwischen Fachpolitiker*innen, Verwaltung und Stadtgesellschaft sichergestellt werden – ohne dass durch Einzelanfragen unnötige Mehrarbeit verursacht wird. Und andererseits kann so der Gemeinderat in die Beratung geplanter Maßnahmen einbezogen werden“, so Fraktionsvorsitzende Viethen. Auf aufwändige schriftliche Vorlagen können verzichtet werden. Da keine Beschlussfassung vorgesehen sei, seinen Videokonferenzen möglich, so die Grünen. Stadträtin Sophie Schwer (Bild: Britt Schilling) Die Grünen erwarten zudem von der Verwaltung Vorschläge, wie eine gesetzeskonforme Arbeit des Gemeinderats und der gemeinderätlichen Gremien organisiert werden kann, wenn die zur Bekämpfung der Pandemie erlassenen Kontaktbeschränkungen auch nach dem 19.04.2020 nicht gelockert werden können. „Wir sind froh, dass die Verwaltung diese Prüfung bereits im Ältestenrat zugesagt hat – denn das ist nicht nur unser Anliegen, sondern das ist vielen Fraktionen im Gemeinderat wichtig“, so Sophie Schwer, stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Beispielsweise hat jüngst der Stadtrat in Mannheim aufgrund einer gemeinderätlichen Absprache mit 24 statt 48 Mitgliedern getagt. Die Stadt Stuttgart wird – ebenfalls aufgrund einer klugen Anwendung der Gemeindeordnung und einer Übereinkunft der Gemeinderatsmitglieder – in der zweiten Aprilwoche eine Sitzung abhalten. Pressemitteilung vom 2. April 2020
Gemeinsame Pressemitteilung Sachkundige und Sachverständige im Freiburger Gemeinderat 19. November 202421. November 2024 Die Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, SPD, CDU und FPD/Bürger für Freiburg haben einen gemeinsamen Antrag zu Thema „Klärung und Präzisierung des Beratungs- und Mitwirkungsauftrags von sachkundigen Einwohner_innen und Sachverständigen“ zur Bestellung der Sachkundigen in der Gemeinderatssitzung am 26.11.2024 eingereicht.
Offener Brief Antisemitismus entgegen stehen 18. Juli 202418. Juli 2024 Wie das Statement des BJSB (Bund Jüdischer Studierender Baden) verdeutlicht, fühlen sich viele jüdische und/oder israelische Student*innen und Mitarbeiter*innen der Universität nicht mehr überall in der Stadt sicher. Auch wenn […]