Kleineschholz Kleineschholz: Innovative Konzepte für eine gemeinwohlorientierte Zukunft 10. Dezember 202417. Dezember 2024 Dr. Maria Hehn zum Quartier Kleineschholz im Freiburger Stühlinger (Rede wurde nicht im Gemeinderat gehalten) „Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrter Herr Baubürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren!… Schnapsidee! Quadratur des Kreises! Nie im Leben, und schon gar nicht in der aktuellen wirtschaftlichen Situation … Stadträtin Dr. Maria Hehn (Photo: Britt Schilling) Zugegeben, ambitioniert war die Vorgabe für die Vergabe der Grundstücke in Kleineschholz schon: Gemeinwohlorientiert, bezahlbar – und zwar für lange Zeit – dazu noch ökologisch und innovativ für das gute Zusammenleben in der Stadtgesellschaft.Tja …Und allen Befürchtungen zum Trotz war das Angebot an Grundstücken, die die Stadt zu vergeben hatte, nahezu doppelt überzeichnet – von gemeinwohlorientierten Trägern und Akteuren, die mit ihren eingereichten Konzepten genau die oben skizzierten Vorgaben adressiert haben und zwar nachvollziehbar und belastbar.Aus der Ladenhüter-Veranstaltung wurde also ein Jury-Termin unter dem Motto: die Qual der Wahl.Und, ganz persönlich betrachtet, für mich, die ich im Politikfeld „Soziales“ eher nicht so zuhause bin, ein Termin, aus dem ich definitiv schlauer raus- als reingegangen bin. Welche Ideen und Konzepte es alles gibt, die das Zusammenleben einer Stadtgesellschaft ein bisschen besser machen können … wow.So viel zu dem Ergebnis, das aktuell vervollständigt – zwei Grundstücke gehen in eine zweite Runde – und konsolidiert wird.Ebenso wichtig wie das Ergebnis war aber aus meiner Sicht auch der Weg dorthin:Ein Wettbewerb der Ideen unter klaren Vorgaben, gesichtet und vorsortiert entlang vorab festgelegter Kriterien, und schließlich objektiv und nachvollziehbar bewertet durch eine äußerst vielfältig besetzte Jury.Ein guter Weg – wenn auch durchaus aufwändig.Lernen können – und müssen – wir, aus meiner Sicht, daraus zweierlei:1. Es lohnt sich, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen und im Verlauf der nächsten Monate genau zu schauen, was sich denn letztlich wie konkretisiert und warum.2. Es lohnt sich, aus den jetzt gewonnenen Erfahrungen, sozusagen dem Pilotvorhaben Kleineschholz zu lernen … und zwar mit Blick auf Dietenbach, mit Blick auf den Umgang mit bodenpolitischen Instrumenten wie dem Erbbaurecht, mit Blick auf Standards und Städtebau: Die Liste diskussionswürdiger Themen ist endlos, und diese Diskussion wird bestimmt nicht langweilig.3. Habe ich persönlich gelernt, dass das hier angewendete Vorgehen einer vorab festgelegten, tabellenhaften „Bepunktung“ von Konzepten unbedingt vorzuziehen ist: Man kann sich vorab gar nicht ausdenken, welche guten Ideen alles eingereicht werden.Übrigens vergibt die Stadt München – natürlich im größeren Maßstab – aktuell ebenfalls Grundstücke mit sehr ähnlichen Vorgaben an vergleichbare Träger.So falsch kann das alles also offenbar doch nicht sein.Vielen herzlichen Dank an alle, die an diesem Vorhaben mitgewirkt haben – allen voran, das Baudezernat.Seien Sie sicher, dass unsere Fraktion die Realisierung des vorliegenden Vorhabens und die Weiterentwicklung mit aktivem Wohlwollen begleiten wird.Danke.“ Weitere Informationen zu Kleineschholz gibt es hier.
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