Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
Die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung ist ein wichtiger Teil des Ressourcen- und Klimaschutzes. Auch die Freiburger Klimaschutzstrategie und die Nachhaltigkeitsziele benennen im Handlungsfeld 4 „verringerte Nahrungs- und Lebensmittelverschwendung“ um eine „nachhaltige Konsum- und Lebensweise in der Stadtverwaltung und – gesellschaft zu etablieren“. Die Stadt Freiburg unterstützt bereits die Initiative Foodsharing und sorgt somit für eine Reduktion von Lebensmittelverschwendung in der Stadt.
Für die unterzeichnenden Fraktionen stellen sich daher folgende Fragen:
- Welche Konzepte zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung gibt es in den städtischen Kantinen und für städtische Veranstaltungen (bspw. Empfänge für politische Gäste, etc.)?
- Werden die übrig gebliebenen Lebensmittel weiterverwertet oder weitergegeben?
Wenn ja, wie? - Gibt es Kooperationen mit Einrichtungen wie Foodsharing oder der Freiburger Tafel e.V. zur Spende oder Weitergabe von Lebensmitteln?
- Wird erfasst, wie viele übrig gebliebene Lebensmittel entsorgt werden? Wenn ja, wie hoch sind die Mengen? Wenn nein, wie soll eine Verringerung erzielt werden?
- Welche Konzepte zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung gibt es in den städtischen Gesellschaften? Gibt es hier Vereinbarungen mit den beauftragten Caterern, z.B. in Messe und Konzerthaus, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren?
Wir danken Ihnen für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen,
Simon Sumbert, Sophia Kilian – Bündnis 90 / Die Grünen
Emriye Gül, Felix Efosa – Eine Stadt für Alle
Viviane Sigg, Walter Krögner – SPD / Junges Freiburg
Hier die Antwort von Bürgermeisterin Buchheit