Anfrage Mehr Tier- und Artenschutz durch Katzenschutzverordnung 23. Juli 20218. Februar 2022 Verwilderte Hauskatzen sind ein Problem: Sie sind eine Gefahr für Vögel, Reptilien und Kleinsäuger. Weil die tierärztliche Betreuung fehlt, werden sie häufig krank und sterben qualvoll. Eine Katzenschutzverordnung könnte dieses Tierleid begrenzen und Vögel und andere Arten schützen. Kommunale Katzenschutzverordnung Anfrage nach §24 Abs. 4 GemO zu Sachthemen außerhalb von Sitzungen Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Horn, Stadträtin Vanessa Carboni (Bild: Britt Schilling) Katzen bauen enge Bindungen zu ihren Besitzenden auf. Als domestizierte Haustiere trägt der Mensch die Verantwortung für ihr Wohl. Werden sie freigelassen und ihre Fortpflanzung nicht kontrolliert, kann das weitreichende Folgen haben: Zwei- bis dreimal jährlich können unkastrierte Katzen bis zu fünf Junge bekommen und dadurch nach wenigen Jahren Hunderte von Nachkommen erzeugen. Finden sich keine Abnehmer*innen für diese Tiere, landen diese oft im Tierheim oder bleiben auf der Straße. Streunende Katzen leiden unter Parasiten und sind häufig krank; ohne tierärztliche Hilfe habe sie keine hohe Lebenserwartung und sterben oft einen qualvollen Tod. Gleichzeitig sind zu viele freilebende Katzen eine Gefahr für Vogel- und Reptilienpopulationen. Stadtrat Jan Otto (Bild: Britt Schilling) Viele Naturschutzorganisationen sprechen sich daher für eine flächendeckende Kennzeichnungs-, Registrierungs- und Kastrationspflicht für Katzen aus. Die Maßnahmen sind aktiver Tierschutz und entlasten Tierheime und Ehrenamtliche. Mit der Novellierung des Tierschutzgesetzes 2013 können Kommunen in Baden-Württemberg durch den Erlass kommunaler Katzenschutzverordnungen genau das realisieren und damit auch die Zuordnung und Rückgabe von Katzen an ihre Besitzer*innen erleichtern. Die unterzeichnenden Fraktionen bitten Sie daher um Beantwortung der folgenden Fragen: Wie stark betroffen war die Stadt Freiburg in den letzten fünf Jahren von dem Phänomen freilaufender, verwilderter Katzen? Bitte nennen Sie uns hierzu auch aktuelle Zahlen und betroffene Gebiete.Wie wird bislang damit umgegangen? Und welche Kosten entstehen der Stadt Freiburg dabei?Wie werden die durch Katzen verursachten Schäden für Vogel, Insekten und andere Kleinstlebewesen eingeschätzt?Erfüllt die Stadt Freiburg die Voraussetzungen zum Erlass einer kommunalen Katzenschutzverordnung?Wenn die Voraussetzungen erfüllt sind: Wie hoch schätzt die Verwaltung die Vorteile einer solchen Verordnung?Wenn die Voraussetzungen nicht erfüllt sind: Welche weiteren Maßnahmen können getroffen werden, um die Fortpflanzung der Katzen zu kontrollieren und damit aktiven Tierschutz zu leisten? Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen Jan Otto, stellv. Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen Vanessa Carboni, Stadträtin Bündnis 90/Die Grünen Felix Beuter, Stadtrat Eine Stadt für alle Stefan Schillinger, stellv. Fraktionsvorsitzender SPD/Kulturliste Wather Krögner, Stadtrat SPD/Kulturliste Ramon Kathrein, stellv. Fraktionsvorsitzender JUPI Sophie Kessel, stellv. Fraktionsvorsitzende JUPI Sascha Fiek, Fraktionsvorsitzender Freie Demokraten/Bürger für Freiburg Dr. Wolf-Dieter Winkler, Stadtrat Freiburg Lebenswert Anfrage vom 22. Juli 2021 Antwort vom 26. August 2021
Interfraktionelle Anfrage Abbau der Telefonzellen im Stadtgebiet 11. Dezember 202421. Dezember 2024 Die Demontage der alten Telefonzellen im Stadtgebiet von Freiburg soll Anfang 2025 abgeschlossen sein. Die verbliebenen und nicht mehr funktionstüchtigen Telefonzellen verschmutzen zunehmend des Stadtbild. Deswegen fragen wir in einer interfraktionellen Anfrage den aktuellen Stand und Zeitplan für die Demontage nach.
Kleineschholz Kleineschholz: Innovative Konzepte für eine gemeinwohlorientierte Zukunft 10. Dezember 202417. Dezember 2024 Dr. Maria Hehn zum Quartier Kleineschholz im Freiburger Stühlinger (Rede wurde nicht im Gemeinderat gehalten) „Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrter Herr Baubürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren! … Schnapsidee! Quadratur […]