Pressemitteilung

„Nächster Doppelhaushalt muss klimapolitische Handschrift tragen!“

Über 5000 junge Menschen haben am 15. März 2019 bei #fridaysforfuture in Freiburg demonstriert

Fridays for Future Freiburg hat am Freitag der Stadt Forderungen übergeben. „Die Stadt muss sich nun mit den vorgelegten Forderungen ernsthaft auseinandersetzen.“, so Sophie Schwer, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen. „Als Gemeinderät*innen werden wir uns dafür einsetzen, dass dies auch geschieht und im nächsten Doppelhaushalt ein klare klimapolitische Handschrift zu erkennen ist.“

Pressemitteilung zu den Forderungen von Fridays for Future

Stadträtin Sophie Schwer (Bild: Britt Schilling)

Die Grüne Gemeinderatsfraktion begrüsst die am Freitag OB Horn und Umweltbürgermeisterin Stuchlik übergegebenen Forderungen von Fridays for Future Freiburg. „Fridays for Future erinnert uns immer wieder daran, dass wir beim Klimaschutz auf Kurs bleiben müssen – gerade auch in der Corona-Krise. Die Stadt muss sich nun mit den vorgelegten Forderungen ernsthaft auseinandersetzen.“, so Sophie Schwer, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen. „Als Gemeinderät*innen werden wir uns dafür einsetzen, dass dies auch geschieht und im nächsten Doppelhaushalt ein klare klimapolitische Handschrift zu erkennen ist.“

Nadyne Saint-Cast
Bild: Britt Schilling

Für die Grüne Fraktion zentral sind dabei die Forderungen nach einer Wärmewende, dem Ausbau der Erneuerbaren Energien und dem Umbau der Verkehrsinfrastruktur hin zum Umweltverbund aus Bus, Bahn, Rad- und Fußverkehr. „Klimapolitik und Verkehrswende sind Grüne Kernanliegen“, so Stadträtin Nadyne Saint-Cast. „Wir müssen nun rasch mehr in Fuß- und Radverkehr investieren, damit die Verkehrswende vorankommt.“

Die Forderungen von Fridays for Future sind detailliert und gezielt auf Handlungsfelder der einzelnen Dezernate der Stadtverwaltung und städtischer Gesellschaften bezogen. „Das zeigt: Aktivist*innen und Stadtverwaltung sind nun auf Augenhöhe im Gespräch. Nun gilt es, den Forderungskatalog aufzuarbeiten und in konkrete Politik umzusetzen. Daran werden wir als Fraktion gerne mitwirken. Und wir erwarten, dass dies die Stadtverwaltung auch tut“, so Stadträtin Sophie Schwer.

Pressemitteilung vom

10. November 2020