„Ganz zentrale Maßnahme der Förderung ehrenamtlichen Engagements“ 25. Juli 201715. Dezember 2021 Rede von Stadtrat Timothy Simms zu TOP 20 der Gemeinderatssitzung vom 25.07.2017: Bebauungsplan „Feuerwache/Rettungszentrum“ Sehr geehrter Oberbürgermeister Dr. Salomon, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, wenn wir gleich die Offenlage für den Bebauungsplan „Feuerwache/Rettungszentrum“ beschliessen, dann sind wir einen guten Schritt weiter auf dem Weg zu zeitgemässen Arbeitsbedingungen für die vielen ehrenamtlichen Helfer – sei es nun exemplarisch beim DRK, bei den Maltesern oder bei der Bergwacht. Und das ist gut so. Ich erinnere mich noch gut – ich glaube es war Anfang 2012 – an einen Termin in der Schönauer Str. Die verschiedenen Gruppen haben in einer Präsentation sehr eindrücklich ihre bisherige Raumsituation dargestellt und nicht nur ich, sondern auch andere anwesende Gemeinderäte waren entsetzt über die Arbeitsbedingungen viele der ehrenamtlichen Helfer. Dass unter solchen Bedingungen überhaupt noch Nachwuchsarbeit geleistet wird und Nachwuchs gefunden wird, zeugt von großem Engagement. Es war für mich und meine Fraktion daher selbstverständlich das geplante Rettungszentrum an der Feuerwache zu unterstützen. Stadtrat Timothy Simms (Bild: Britt Schilling) Dass heutzutage kaum ein Bauprojekt realisiert werden kann, ohne dass seitens der Nachbarschaft große Bedenken angemeldet werden, trifft auch hier zu. Die vorliegende Drucksache belegt schlüssig, dass der gewählte Standort am besten geeignet ist. Durch das bisherige Verfahren konnte die Planung optimiert werden, was die Belastung der Anwohnerinnen und Anwohner anbelangt. Das Rettungszentrum ist für uns Grüne eine ganz zentrale Maßnahme der Förderung ehrenamtlichen Engagements und wir haben deshalb – trotz der genannten Proteste seitens der Nachbarschaft – das Rettungszentrum am geplanten Standort auch explizit in unser Wahlprogramm zur letzten Kommunalwahl aufgenommen. Denn die Stadt kann sich glücklich schätzen, dass viele Freiwillige sich im Rettungs- und Katastrophendienst engagieren – einem Dienst, der mit hoher zeitlicher Flexibilität und oft auch mit Gefahren verbunden ist und daher besondere Anerkennung verdient. Wir alle sind im Falle des Falles froh, wenn Feuerwehr und Rettungsdienste bereitstehen. Das Rettungszentrum ist zentraler Baustein dafür, dass das auch weiterhin so bleibt und wir hoffen, dass das Bebauungsplanverfahren zu einem guten Abschluss kommt und das Rettungszentrum auch rasch realisiert werden kann – im aktuellen Doppelhaushalt sind die ersten Mittel dafür ja vorgesehen.
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