FreiburgCup wieder ins Bewusstsein bringen! 21. November 201821. Mai 2019 Vor zwei Jahren startete der FreiburgCup – mit großem Medienecho. Es ist an der Zeit diese gute Idee, um Berge von Wegwerfbechern zu vermeiden, wieder populärer zu machen und so dafür zu sorgen, dass mehr Menschen umsteigen. Wir haben einige Vorschläge gesammelt – vielen Dank an dieser Stelle auch an die Leute aus Freiburger Cafes, mit denen wir zum Thema Ideen gesammelt haben! 2 Jahre Freiburg-Cup – Marketingmaßnahmen – Fraktionsanfrage nach §24 GemO zu Sachthemen außerhalb von Sitzungen Sehr geehrter Oberbürgermeister Horn, sehr geehrte Bürgermeisterin Stuchlik, Stadtrat Timothy Simms (Bild: Britt Schilling) Stadtrat Gerhard Frey (Bild: Britt Schilling) Die Einführung des Freiburg-Cups vor zwei Jahren zog ein großes Medienecho nach sich. Die überregionale Berichterstattung hat nicht nur dazu geführt, dass zahlreiche andere Kommunen ähnliche Maßnahmen begonnen haben, sondern die so erzeugte Aufmerksamkeit hat auch die Einführung in Freiburg positiv beeinflusst. So hat uns beispielsweise ein Café-Betreiber berichtet, dass seinerzeit sich kaum einer seiner Kund*innen getraut habe, einen Einwegbecher dem FreiburgCup vorzuziehen. Durch die ganze Berichterstattung sei das Thema Umweltverschmutzung durch Einwegbecher sehr im öffentlichen Bewusstsein gewesen. Jedoch sei mittlerweile das Interesse wieder zurückgegangen und viele Kund*innen würden wieder auf Einwegbecher zurückgehen. Aus Sicht unserer Fraktion wäre es daher wünschenswert, durch geeignete Werbemaßnahmen und Konzeptverbesserungen die Akzeptanz des Freiburg-Cups wieder zu steigern. Welche Werbemaßnahmen für den FreiburgCup sind in nächster Zeit geplant? inwiefern sind Plakatkampagnen geplant, z.B. auch unter Ausnutzung des kostenfreien 20%-Kontingents im sogenannten Informationsnetz für Wirtschafts- und Informationswerbung? inwiefern sind Maßnahmen im öffentlichen Raum geplant, z.B. analog eines großen Bechers, dessen Volumen für eine bestimmte Anzahl Becher steht, wie dies z.B. die Stadt München im Rahmen ihrer Abfallkampagne getan hat? Gibt es Gespräche mit der Freiburger Verkehrs AG, um ähnlich wie die Berliner Verkehrsbetriebe eine „wegen Übermüllung geschlossene“ Strassenbahn als öffentlichkeits wirksame Aktion zu gestalten? (vgl. https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2018/09/protestaktion-plastikmuell-bvg-strassenbahn-planet-or-plastic.html) Welche Möglichkeit sieht die Stadt in Zusammenarbeit mit interessierten Betrieben auf freiwilliger Basis „Einwegbecher-freie Zonen“ in Teilen der Freiburger Innenstadt zu entwickeln und diese zu vermarkten? Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung den Freiburg-Cup in das Neubürger*innen-Willkommenspaket zu integrieren? Wie bei anderen Pfandsystemen ist ein komfortables Abgabesystem ein entscheidender Erfolgsfaktor. Wünschenswert wäre die Möglichkeit den FreiburgCup auch an Automaten abgeben zu können. Wie steht die Verwaltung/AsF zu dem Vorschlag, an zentralen Stellen der Stadt Pfandautomaten aufzustellen? Gibt es Gespräche z.B. mit dem Studentenwerk einen solchen Automaten im Bereich der Universität zu realisieren? Mit freundlichen Grüßen Gerhard Frey, stellvertretender Fraktionsvorsitzender Timothy Simms, Stadtrat, Fraktionsgeschäftsführer
Interfraktionelle Anfrage Abbau der Telefonzellen im Stadtgebiet 11. Dezember 202421. Dezember 2024 Die Demontage der alten Telefonzellen im Stadtgebiet von Freiburg soll Anfang 2025 abgeschlossen sein. Die verbliebenen und nicht mehr funktionstüchtigen Telefonzellen verschmutzen zunehmend des Stadtbild. Deswegen fragen wir in einer interfraktionellen Anfrage den aktuellen Stand und Zeitplan für die Demontage nach.
Anfrage UEFA Women’s Euro 2029 in Freiburg? 4. Dezember 20245. Dezember 2024 Oberbürgermeister Martin Horn hat vergangene Woche das Interesse der Stadt Freiburg als möglicher Ausrichter für die UEFA Frauen EM 2029 erklärt. Voraussetzung dafür ist eine Zustimmung des Gemeinderats, über die nächste Woche in einer Sitzung des Gemeinderats abgestimmt werden soll. Die Grüne Fraktion hat unter anderem zu den finanziellen Auswirkungen und dem bisherigen Planungsprozess noch offene Fragen und stellt diese deswegen an die Stadtverwaltung.