Sichere Wege in Kita und Schule: Zähringen 5. Februar 2019 Im Dezember hat unsere Stadträtin Nadyne Saint-Cast zur Ortsbegehung in Zähringen eingeladen. In einer Anfrage machen wir der Stadtverwaltung jetzt Vorschläge für bessere, sicherere Wege zu KiTa und Schule: Fraktionsanfrage nach § 24 Abs. 4 GemO außerhalb von Sitzungen Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, am 13.12.2018 fand im Beisein des Verkehrsbürgermeisters Prof. Dr. Martin Haag im Stadtteil Zähringen ein Vor-Ort-Besuch grüner Gemeinderät*innen zum Thema „Sichere Wege in Kita und Schule“ statt. Stadträtin Nadyne Saint-Cast Bei dieser Begehung waren eine Vielzahl an Kitas sowie die Tullaschule durch Erzieher*innen und Eltern vertreten. Diese haben rund um die Zähringer-, Hornus-, Offenburger-, Rastätter- und Karlsruher Straße gefährliche Verkehrsstellen für Kinder aufgezeigt sowie nachfolgende Forderungen und Lösungen formuliert: Flächendeckend Tempo 30 auf der Zähringer Straße An der Zähringer Straße befinden sich acht Kindertagesstätten, eine Seniorenwohnanlage und ein Quartierstreff. Die Zähringer Straße ist als B3 eine stark befahrene Straße, auch mit LKW-Verkehr. Hinzu kommt, dass es nur zwei Fuß- und Radübergänge an den Straßenbahnhaltestellen Hornus- und Tullastraße gibt. Angesichts dessen, dass viele Kitas keinen eigenen Garten haben, überqueren zahlreiche Kinder und Betreuer*innen die Zähringer Straße täglich, um in den Zähringer Park zu gelangen. Eine flächendeckende Tempo-30-Anordnung auf der gesamten Zähringer Straße würde für die anliegenden sozialen Einrichtungen die Sicherheit erhöhen sowie Lärm und Abgase reduzieren. Einen sicheren Fuß- und Radübergang in Höhe Zähringer-/Hornusstraße umsetzen Der bestehende Übergang ist viel zu schmal, um mit Kinderwägen, Kindergruppen und Kinderfahrradanhängern die Zähringer Straße zu überqueren. Hinzu kommt, dass die Ampelschaltung nicht aufeinander abgestimmt ist, so dass die Kindergruppen auf einer viel zu schmalen Verkehrsinsel zwischen Straßenbahn und Straße eingequetscht sind. Dies ist insbesondere für die Kitagruppen, die täglich in den anliegenden Zähringer Park gehen, sehr gefährlich. Sicheren Fußgängerübergang an der Wendeschleife Hornusstraße in Richtung Offenburger Straße umsetzen Die Situation ist angesichts dessen, dass es keinen Fußgängerübergang gibt und der Verkehr durch Autos und Straßenbahn von mehreren Richtungen kommt, für Kinder sehr unübersichtlich und damit gefährlich. Offenburger- und Rastätter Straße: drei Verbesserungsvorschläge Das Parken von PKW auf Gehwegen sollte weitgehend verhindert, eine Parkraumbewirtschaftung eingeführt sowie sichere Fußgängerübergänge für die Schulkinder der Tullaschule geschaffen werden. Parkende Autos führen vielfach dazu, dass die Schulkinder der Tullaschule schlechte Sicht haben und die Überquerung der Straße schwer möglich ist. Bannmeile für Autos vor Schulen Es wurde zudem die Idee genannt, nach dem Vorbild von Wien und Osnabrück eine generelle Bannmeile für Autos vor Schulen einzuführen. Eine Möglichkeit ist, diese mit versenkbaren Straßen-Pollern zu den Schul-Stoßzeiten morgens und mittags abzusichern. Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, im Interesse der Sicherheit der Kinder bitten wir Sie, die genannten fünf Problemfelder samt der benannten Verbesserungsvorschläge durch die zuständigen Fachdienststellen überprüfen zu lassen. Wir wären Ihnen für eine baldmögliche Umsetzung geeigneter Maßnahmen zur Entschärfung der beschriebenen Gefahrenstellen dankbar, seien es die oben dargelegten oder sonstige von den städtischen Experten als geeignet identifizierte Möglichkeiten. Mit freundlichen Grüßen Für die Fraktion B‘90/DIE GRÜNEN Nadyne Saint-Cast stv. Fraktionsvorsitzende
Interfraktionelle Anfrage Abbau der Telefonzellen im Stadtgebiet 11. Dezember 202421. Dezember 2024 Die Demontage der alten Telefonzellen im Stadtgebiet von Freiburg soll Anfang 2025 abgeschlossen sein. Die verbliebenen und nicht mehr funktionstüchtigen Telefonzellen verschmutzen zunehmend des Stadtbild. Deswegen fragen wir in einer interfraktionellen Anfrage den aktuellen Stand und Zeitplan für die Demontage nach.
Anfrage UEFA Women’s Euro 2029 in Freiburg? 4. Dezember 20245. Dezember 2024 Oberbürgermeister Martin Horn hat vergangene Woche das Interesse der Stadt Freiburg als möglicher Ausrichter für die UEFA Frauen EM 2029 erklärt. Voraussetzung dafür ist eine Zustimmung des Gemeinderats, über die nächste Woche in einer Sitzung des Gemeinderats abgestimmt werden soll. Die Grüne Fraktion hat unter anderem zu den finanziellen Auswirkungen und dem bisherigen Planungsprozess noch offene Fragen und stellt diese deswegen an die Stadtverwaltung.