Rede „Großer Fortschritt und Zugewinn für die gesamte Szene“ 8. Dezember 202015. Februar 2022 Im Frühjahr 2020 ging's im Grünen Salon um die Pläne von Muliticore für ein Musikerhaus Der Gemeinderat hat beschlossen, Mittel für den Umbau eines Kellergeschosses der Karlsruher Strasse bereitzustellen. So können dringend benötigte Proberäume entstehen – und vielleicht irgendwann auch der Wunsch eines Musikhauses realisiert werden. Rede von Stadträtin Anke Wiedemann zu TOP 15 der Gemeinderatssitzung vom 7.12.2020: Bandübungsräume in der Karlsruher Straße Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrter Herr v. Kirchbach, meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, „Musikstadt Freiburg. Von Klassik über Jazz bis hin zu Electro und Hip-Hop. Von der verrauchten Eckkneipe über fantastische Säle in historischen Gemäuern bis hin zum Konzerthaus. Musik ist in Freiburg allgegenwärtig und gehört zur Stadt wie der Badische Wein oder das Münster“ Dieses Zitat auf der Tourismus-Seite unserer Stadt möchte ich gerne aufgreifen und weiterdenken: Um die hier beschriebene Musikstadt lebendig zu halten braucht es Musikerinnen und Musiker. Wir genießen alle gerne ein tolles Konzert –unabhängig von der Musikrichtung und des Stils – von Musikerinnen und Musikern, die hoffentlich vorher geübt haben. Und hier kommen wir zum Thema: Es mangelt in Freiburg an Proberäumen und die Wartelisten für die wenigen Proberäume sind lang. Und hier kommt die Karlsruher Straße 52 ins Spiel. Ich freue mich sehr, dass diese Räume gefunden wurden und wir heute – hoffentlich – die Realisierung dieser Bandübungsräume mit einem Baukostenzuschuss von 1,1 Mio. Euro beschließen und die Kulturverwaltung damit beauftragen, die erforderlichen Schritte zur Umsetzung mit Unterstützung des Freiburger Popsupports einzuleiten – an dieser Stelle vielen Dank, Tilo Buchholz, für dein unermüdliches Engagement in der Sache. Stadträtin Anke Wiedemann (Bild: Britt Schilling) Die Musiker*innen-Initiative multicore setzt sich seit Jahren für die Verbesserungen der Infrastruktur für Bands in Freiburg ein und stelle Mitte 2018 ein Konzept für ein Musiker*innenhaus in Freiburg vor. Auf dem Wunschzettel standen Proberäume, eine Auftrittsmöglichkeit, eine Wohnung für Bands, die in Freiburg gastieren und Produktionsmöglichkeiten wie ein Tonstudio. Alle Wünsche konnten hier nicht – zumindest aktuell – erfüllt werden. Aber es ist ein großer Fortschritt und riesiger Zugewinn für die gesamte Szene. Beispiele aus anderen Städten, wie etwa die Musikzentrale in Nürnberg zeigen, dass ein solcher Ort für die Entwicklung einer lebendigen Bandszene und populärer Musik sehr wichtig ist, hier können auch Impulse für die gesamte Kultur-& Kreativwirtschaft ausgehen. So zieht eine lebendige Bandszene auch Aufträge für Grafiker, Techniker, Filmszene usw. nach sich. Die Musikszene bzw. die ganze Kulturszene in Freiburg wird durch die Corona-Pandemie gerade auf eine harte Probe gestellt. Wir hoffen sehr, dass wir 2021 ein positiveres Bild zeichnen können, die lebendige Musikstadt Freiburg wieder zum Leben erwachen darf und die Räumlichkeiten in der Karlsruher Straße zu dieser „Lebendigkeit“ beitragen. Wir stimmen dem Antrag zu. Vielen Dank. Gemeinderatssitzung am 7.12.2020 Rede von Anke Wiedemann
Rede „Frauen- und Mädchenfußball gezielt fördern“ 10. Dezember 202410. Dezember 2024 Rede von Stadträtin Katharina Mohrmann zu TOP 13 der Gemeinderatssitzung vom 10.12.2024: „UEFA Women´s EURO 2029 – Teilnahmeerklärung der Stadt Freiburg“ (G-24/211) Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Horn,Sehr geehrte Bürgermeister*innen,liebe Kolleg*innen,liebe Zuhörende, […]
Anfrage UEFA Women’s Euro 2029 in Freiburg? 4. Dezember 20245. Dezember 2024 Oberbürgermeister Martin Horn hat vergangene Woche das Interesse der Stadt Freiburg als möglicher Ausrichter für die UEFA Frauen EM 2029 erklärt. Voraussetzung dafür ist eine Zustimmung des Gemeinderats, über die nächste Woche in einer Sitzung des Gemeinderats abgestimmt werden soll. Die Grüne Fraktion hat unter anderem zu den finanziellen Auswirkungen und dem bisherigen Planungsprozess noch offene Fragen und stellt diese deswegen an die Stadtverwaltung.